Trias-Masterclass
Konzept Lehrgang
Trias Konferenz 2009: Panel mit Experten von verschiedenen Firmen
Ziel ist es, gemeinsam den "State of the Art" der Organisationsentwicklung zu repräsentieren: Kultur, Prozess, Karriere, Humble Leadership und Humble Consulting bei Ed Schein und Peter Schein, Lernende Organisation und Fünfte Disziplin mit Systemlernen bei Peter Senge und SOL (Society of Organizational Learning), und "Theorie U", "Führung für die Zukunft" und alle Formen von Dialog und Change  bei Otto Scharmer und seinem Presencing Institute.
Trias und Gerhard Fatzer arbeiten seit 1983 mit diesen Netzwerken intensiv zusammen.

Das Trias Institut und Netzwerk bringt  eine 27 jährige Erfahrung der Weiterbildung von Führungskräften und Berater im weltweiten Kontext mit, die Herausgabe wichtiger Buchreihen, einer internationalen Zeitschrift und vieler Konferenzen zu diesen Themen.

Eine solche Masterclass wird ausbilden in der Kunst nachhaltiger Organisations-und Kulturentwicklung und wird dies auch in Form persönlicher Fragen angehen wie: Was habe ich bis jetzt beruflich erlebt, was ist meine Lerngeschichte? Wie will ich, kann ich arbeiten? Wie leben? Was will ich wie verändern? Wie will ich führen? 
Erfahrene Menschen, die Verantwortung in und für Organisationen tragen, stellen sich häufig diese und andere Fragen. Ein eigenes OE- oder Veränderungsprojekt als integraler Teil des Lehrgangs demonstriert dieses Anliegen.

Die Philosophie und die Haltung dieser Masterklasse, ist eine Grundhaltung der Bescheidenheit und der Vorurteilslosigkeit, wie sie Ed Schein als Grundlage von "Humble Consulting" formuliert hat.  Ed Schein und Warren Bennis nennen das den "Spirit of Inquiry". Ed Schein, unser langjähriger Freund und "Thought Leader" wird den Lehrgang via Videoconferencing begleiten.
Peter Senge und Otto Scharmer, welche den Aspekt der Systeme/Lernenden Organisation und der "Führung für die Zukunft" (in Form der Theorie U) vertreten,  werden live oder online dabei sein und Sequenzen zu ihren Ansätzen vorstellen.

Wir beleuchten die aktuellen Diskussionen und Entwicklungen im Management kritisch und fragen uns etwa, was es mit der 'digitalen Transformation' auf sich hat. Was sind die Kernkompetenzen 'digitaler Transformation'? Wie sieht "Führung im digitalen Kontext" aus?
 
Aus den vielen Projekten zur "Digitalisierung" und "Digitaler Transformation"ist klar, dass die Kernkompetenzen von guten Führungskräften insbesondere menschliche und zwischenmenschliche sind: 
"Emotionale Kompetenz, interkulturelle und interpersonelle Kompetenz, die Fähigkeit, Hilfe zu geben und entgegenzunehmen, gute Fragen zu stellen." (Edgar Schein, 2018)

Methodisch kombiniert das Masterprogramm  Eigenerfahrung, praktisches Einüben und Lernen am eigenen Fallprojekt und verknüpft diese mit den wichtigsten Inputs aus der Organisationsentwicklung, der Unternehmenskultur, dem Dialog, der Karriere, dem Prozessdenken. 

Hervorzuheben als exklusives Angebot ist das begleitende Lerncoaching, welches die eigene Entwicklung und das Ressourcen orientierte Selbst-Management ins Zentrum stellt.  Gruppen- oder Fall Coaching (oder Lehr-Supervision) verarbeitet Situationen und Fragen/Fallbearbeitungen aus dem Arbeitsalltag. All das wird mit Theorie-Inputs zur eigenen Organisation verwoben. 


Wir unterscheiden uns sehr klar gegenüber Gruppierungen, welche die "Herausforderungen der Digitalisierung" in den Mittelpunkt stellen, den Mythos der  Automatisierung und Informatisierung hochhalten, von der Abschaffung der Hierarchie, von agilen Systemen, von Disruption, von Holacracy sprechen und dies als Lösung für heutige Organisationen vorstellen. Zudem betrachten wir die verschiedenen Management - Hypes kritisch und beleuchten die philosophischen und gesellschaftlichen Hintergründe unserer heutigen Arbeitswelt und all der Umwälzungen.

Organisationsentwicklung ist dabei eminent praktisch,  eine Sammlung von Tools, und wir gehen mit Ed Schein einig
"Es gibt keinen allgemeingültigen Führungsstil. Was Führungskräfte  tun müssen, hängt von der jeweiligen Organisationssituation ab. Veränderungsagenten sollten mitbringen:
Die Fähigkeit, wie ein Anthropologe zu denken, die Interventionsfähigkeiten eines Familientherapeuten und die kreativen Instinkte eines Künstlers" (Schein 2009, 57)

Grundsätzlich gehört dies zur "Kunst der Veränderung". Ziel wird es sein, diese Kunst zu lernen und am Schluss als Zeichen der Meisterschaft "die Werkzeuge fallenlassen zu können", wie dies Karl Weick so treffend ausdrückt. ("Drop your tools").
©2018 Trias-Masterclass.ch


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